Dieses Objekt bleibt ein echtes Rätsel, und trotz der unermüdlichen Bemühungen der Online-Community ist es bisher niemandem gelungen, seinen Nutzen zu verstehen. Ich bin mir auch nicht sicher, und 90 % der Leute sind verwirrt …
Ich wache mit schönen Erinnerungen an die Sonntage auf, die ich im Haus meiner Großmutter verbracht habe, wo der Duft von frisch gebackenem Gebäck die Luft erfüllte.
In der Küche herrschte geschäftiges Treiben, überall war Mehl verstreut, auf der Arbeitsplatte standen verschiedene Utensilien und alte Formen warteten darauf, benutzt zu werden.
Zu diesen Werkzeugen gehörte ein Gegenstand, der damals durchaus üblich war, heute aber vergessen ist: ein gezahntes Rad zum Bearbeiten der Tortenränder.
Dieses Werkzeug mit stabilem Griff und kleinem Zahnrad war in den 1950er bis 1980er Jahren in vielen Haushalten unverzichtbar.
Dadurch fühlten sich Heimbäcker eleganter und leistungsfähiger.
Diese kleinen Küchengeräte, wie das Kantenrad, repräsentieren sowohl Handwerkskunst als auch Familientraditionen. Sie erfreuten sich großer Beliebtheit in einer Zeit, in der die Zubereitung hausgemachter Desserts eine grundlegende Tätigkeit war, insbesondere in den 50er und 60er Jahren.
Beim Kuchenbacken ging es nicht nur um den Nachtisch; Es war eine Möglichkeit, Familienessen zu feiern. Das Rad diente nicht nur dazu, die Ränder der Kuchen zu verzieren, sondern half auch, diese richtig zu verschließen, um zu verhindern, dass der Teig beim Backen überläuft.